Casecheck

CaseCheck ist ein Programm zur Anpassung von Krankenhausfällen, um diese mit der Grouper-Version eines neueren Jahres gruppieren zu können. Mit der Version von G-DRG und PEPP ändert sich auch die Version der benutzten Diagnose- und Prozedurencodes, sowie die Kodierrichtlinien, nach denen zu verschlüsseln ist. Dadurch ist es nicht ohne Weiteres möglich, einen Krankenhausfall des Vorjahres für das darauf folgende Jahr zu gruppieren, sondern es müssen evtl. Umstellungen bei den Falldaten vorgenommen werden.

 

Prüfung und automatische Anpassung Ihrer Fälle für G-DRG und PEPP

Das Programm CaseCheck ist dafür gedacht, Fälle aus den vorangegangenen Jahren so aufzubereiten, dass sie den aktuellen Kodierrichtlinien genügen und in der aktuellen G-DRG bzw. PEPP Version gruppierbar sind. Ferner liefert es eine Übersicht über mögliche abrechenbare Zusatzentgelte zur Leistungsplanung für das kommende Jahr. Es ändert die Krankenhausdaten aus den vergangenen zwei Jahren automatisch so ab, als ob sie nach den aktuellen DKR kodiert worden wären.

Folgende Fälle werden automatisch geändert:

  • Fälle mit Diagnose- oder Prozedurencodes aus früheren Jahren oder mit nicht endständigen Codes werden auf Diagnose- und Prozedurencodes des Jahres gemappt, nach dem gruppiert werden soll
  • Fälle die in der aktuellen Version eine unzulässige Hauptdiagnose enthalten, werden nach Möglichkeit so geändert, dass eine passendere Diagnose aus dem Fall stattdessen Hauptdiagnose wird
    • Wird keine passende Hauptdiagnose gefunden, wird optional eine neue Hauptdiagnose eingefügt oder ein Hinweis auf die unzulässige Hauptdiagnose ausgegeben
  • Fälle die höher gruppiert würden, wenn zu einer Prozedur eine bestimmte Diagnose vorhanden ist, wird eine passende Diagnose hinzugefügt, wenn sich diese aus der Prozedur oder einem anderen Merkmal ergibt
    • So wird z.B. bei den OPS-Codes für die beidseitige Operation einer Leisten- oder Schenkelhernie als Hauptdiagnose der ICD-Code für eine doppelseitige Hernie gesetzt, wenn die bisherige Hauptdiagnose nur die für eine einseitige ist
    • Analog wird bei den OPS-Codes für geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung eine Diagnose für den Grad der Funktionseinschränkung ergänzt, wenn noch keine vorhanden ist
  • Bei neuen gruppierungsrelevanten Prozeduren wird die Prozedur hinzugefügt, wenn sich diese aus der Fallkonstellation ergibt
    • So wird z.B. bei Patienten mit erfolgter Registrierung zur Organtransplantation, Dringlichkeitsstufe urgency oder high urgency (U55.- 6. Stelle 1 oder 2, Z75.70 bis .77), und einer Verweildauer von mindestens 30 Tagen der OPS-Code für „stationäre Behandlung bei erfolgter Aufnahme auf die Warteliste zur Organtransplantation“, mindestens 30 Tage (8-97c.2- mit 6. Stelle passend zur Diagnose) hinzugefügt
    • Ebenso wird bei Alter unter 16 Jahren und je einem OPS-Code für eine Herzoperation und eine perkutan-transluminale Gefäßintervention der Code 5-98a.0 für Hybridchirurgie bei Kindern eingefügt
  • Ein einstelliger Entlassungsrund wird in einen zweistelligen mit führender 0 gewandelt
  • Leere Einträge in den Feldern 1-Belegungstag und Aufnahmegewicht werden in 0 gewandelt
  • Aufnahmeanlass „K“ (Verlegung aus einem anderen Krankenhaus im Rahmen einer Kooperation) wird in Aufnahmeanlass „V“ (Verlegung) gewandelt
  • Aufnahmeanlass „A“ (Verlegung mit Aufenthalt im verlegenden Krankenhaus von höchstens 24 Stunden) wird in Aufnahmeanlass „V“ (Verlegung) gewandelt
  • Bei Entbindungsfällen mit einem Aufenthalt bis zur Entbindung von mindestens 14 Tagen wird der Code 9-280.2 eingefügt
  • Mutter-Kind-Fälle werden in mehrere Fälle aufgespalten, in einen Fall für die Mutter und einen Fall für jedes Neugeborene
  • Bei Neugeborenen ohne Altersangabe wird das Alter in Tagen hinterlegt
  • Bei Neugeborenen ohne Angabe des Aufnahmegewichts wird das Aufnahmegewicht anhand der Verweildauer ermittelt bzw. alternativ auf 0 gesetzt

Des Weiteren wird eine eigene Datei über mögliche abrechenbare Zusatzentgelte erzeugt.

Wir bieten darüber hinaus noch eine Version CaseCheckPlus an, die die Zusatzfunktion zur Fallzusammenführung von Wiederaufnahmen beinhaltet. Bitte fragen Sie wegen CaseCheckPlus nach.

 

Preise und Bestellung

Wir bieten CaseCheck zu folgenden Konditionen an:

Für Krankenhäuser

Casecheck-Lizenz pro Arbeitsplatz bei Versand per E-Mail 200,00 €
Wir liefern alle Hauptversionen unserer Produkte auf Wunsch auf CD-Rom    Preis auf Anfrage

Bestellung bitte per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Für Kassen, MDK und Dienstleister

abhängig von der Anzahl der stationären Fälle pro Jahr
(unabhängig davon wie viele Fälle tatsächlich verarbeitet werden)

Casecheck-Lizenz pro Arbeitsplatz bei Versand per E-Mail Preis 
bis 50.000 Fälle  200,00 EUR
bis 100.000 Fälle  290,00 EUR
bis 250.000 Fälle  530,00 EUR
bis 500.000 Fälle  650,00 EUR
bis 1.000.000 Fälle  1.110,00 EUR
ab 1.000.000 Fälle 1.250,00 EUR
Wir liefern alle Hauptversionen unserer Produkte auf Wunsch auf CD-Rom  Preis auf Anfrage

Bestellung bitte per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

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Die angegebenen Preise sind Nettopreise und verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer. Irrtum vorbehalten.